Tipps zu Waschraumhygiene

Hygienesicherheit in Waschräumen

Hygienesicherheit in Waschräumen

Der Waschraum befindet sich im Wandel: Eine einheitliche Optik, schlichtes Design und der Blick auf eine nachhaltige Nutzung stehen mittlerweile im Fokus der neuen Waschraumgeneration. Mix und Match ist nicht mehr zeitgemäß. Eine einheitliche Spenderserie nach neuesten Hygiene- und Umweltstandards werten das Erscheinungsbild eines Waschraums deutlich auf und sorgt für ein erhöhtes Hygienebewusstsein der Benutzer.

Hygiene bei Spendern

Bei Spendern wird in Sachen Hygiene zunehmend auf berührungslose Sensortechnik gesetzt. Gerade im Winter, der Haupterkältungszeit oder in viel frequentierten Toilettenräumen z.B. in Flughäfen oder Bahnhöfen eine sinnvolle Ausstattung, um die Verbreitung von Viren und Bakterien zu mindern.

Sauberkeit ist der wichtigste Faktor, um Hygiene zu gewährleisten. Dazu müssen Spender leicht zu reinigen sein, sprich keine unnötigen Ecken und Kanten vorweisen und dem Dauereinsatz von Sanitärreinigern standhalten können. Auch Nachfüllungen sind erwiesener Maßen hygienischer, wenn luftdicht abgeschlossene Kartuschen verwendet werden. Eine Keimbildung ist damit verhindert.

Die Verwendung von Papierhandtüchern ist die hygienischste Art der Händetrocknung. Durch Direkt- und Einmalbenutzung gibt es keine Bakterienübertragung wie bei anderen Trocknungsvarianten.

Nachhaltigkeit bei neuen Spendergeneration

Der Umweltgedanke rückt bei Benutzern und Anbietern immer stärker in den Fokus. Spendersysteme werden dahingehend optimiert, indem vorzugsweise Schaumspender verwendet werden, die eine Handreinigung ohne erstmalige Wasserzufuhr ermöglicht. Damit lässt sich der Wasserverbrauch bei hoher Frequentierung deutlich drosseln.

Für die Papierverwendung wird vielfach auf Recycling-Papier zurückgegriffen, deren haptische und optische Qualitäten stetig weiterentwickelt werden. Eine verbesserte Elektronik der Spender ermöglicht auch den Verbrauch durch die Regulierung der Blattlänge.

Hygienebehälter in Herrentoiletten

Handeln Sie gesetzeskonform! Das Angebot an Hygieneartikeln für Inkontinenz ist mittlerweile kaum noch überschaubar. Geschlechtsunabhängig haben sich viele Hygieneartikelhersteller bereits auf den veränderten Bedarf eingestellt. Nur mit der Abfallentsorgung ist es nicht weit her.

Auf Damentoiletten sind Hygienebehälter für eine saubere Waschraumhygiene heutzutage eine Selbstverständlichkeit, aber auf Herrenoiletten sucht man vergebens danach. Dabei trifft das Thema unkontrollierter Harnverlust sehr häufig auch Männer. Besonders betroffen sind Prostatakrebspatienten oder Männer fortgeschrittenen Alters.

Um das Tabuthema endlich in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken, hat sich die „Initiative für Hygienebehälter in Herrentoiletten“ gegründet. Sie weist auf die Vorgaben aus den „Technischen Regeln für Arbeitsstätten ASR A4.1“ hin, in denen die Bestückung von Toilettenräumen klar vorgegeben ist.

Auszug aus der ASR A4.1: 5.4 Ausstattung Toiletten

(1) Jede Toilettenzelle und jeder Toilettenraum mit nur einer Toilette muss von innen abschließbar sein. Zusätzlich müssen sich darin Kleiderhaken, Papierhalter und Toilettenbürste befinden. An jeder von Frauen genutzten Toilette ist ein Hygienebehälter mit Deckel zur Verfügung zu stellen. In von Männern genutzten Toilettenräumen ist mindestens ein Hygienebehälter mit Deckel in einer gekennzeichneten Toilettenzelle bereitzustellen. Toilettenpapier muss stets bereitgehalten werden.

Erfüllen Sie die gesetzlichen Vorschriften, folgen Sie dem Aufruf der Initiative und erleichtern Sie betroffenen Menschen das öffentliche Leben!

Wir bieten hierfür die farblich passenden Hygienebehälter, die selbstverständlich zu unserer kompletten Waschraumserie mline2 gehören. Vervollständigen Sie Ihre Toilettenräume und kennzeichnen Sie die Kabine mit dem entsprechenden Aufkleber, den Sie über uns beziehen können!

Papierqualitäten

Hygienepapiere werden in verschiedenen Qualitätsstufen angeboten. Im allgemeinen kann man sagen, dass je höher die Papierqualität ist, desto höher ist auch die Saugfähigkeit und entsprechend effektiver die Trocknung.

Krepp In der Papierherstellung wird die noch feuchte Papierbahn gekreppt, um die gewünschte Eigenschaft zu erzielen. Dieses Papier wird überwiegend aus Altpapier hergestellt. Es ist meist ein preisgünstiges Basisprodukt. Die Saugfähigkeit ist geringer als bei Tissuepapieren.

Tissue Ein feingekrepptes Hygienepapier aus Zellstoff wird auch als Tissue-Papier bezeichnet. Diesen Namen verdankt es der textilen Struktur. Diese Papiere müssen besondere Eigenschaften haben: weich, dünn und reißfest auch nach erheblicher Flüssigkeitsaufnahme. Als Rohstoff können sowohl Zellstoff als auch Recyclingpapier verwendet werden. Damit Küchen- und Putztuchrollen-Tissue bei der Verwendung nicht reißt, wird in der Herstellung ein Nassfestmittel eingesetzt.

TAD Papiere Durch ein besonderes Verfahren bei der Trocknung und der Verbindung der einzelnen Papierlagen, kann die Saugfähigkeit von Tissuepapieren stark erhöht werden. So kann ein Wischtuch in TAD-Qualität das Zehnfache seines Eigengewichts aufnehmen. Zum Vergleich: Baumwolle kann nur die Hälfte davon aufnehmen.

Übrigens …Toiletten-Verstopfungen sind häufig auf minderwertige Recycling-Papierqualitäten zurückzuführen. Diese Papiere bestehen aus sehr kleinen Faserresten, die durch einen entsprechend großen Anteil Leim zusammen gehalten werden müssen. Der hohe Leimanteil dieser Restfasern setzt sich dann in den Rohrleitungen fest.

Wir empfehlen bei WC-Anlagen mit der Gefahr von Verstopfungen den Einsatz von schnellauflösendem WC-Papier oder Papier mit einem höheren Zellstoffanteil. Der jährliche Mehrpreis für diese Produkte ist in jedem Fall niedriger als die Kosten für die Beseitigung einer einzigen, durch falsches Papier verursachten, Verstopfung.

Falzungen

Zuverlässige Papiere für jeden Einsatz. Für jede Anforderung können wir Ihnen das richtige und auch das wirtschaftlichste Papier empfehlen. Denn nicht immer entscheidet der Preis. Egal für welchen Spender – ob V-Falz, C-Falz, Z-Falz oder Interfold – wir haben das richtige Papier für Sie!

Papierhandtücher werden nicht nur mit einer unterschiedlichen Lagenanzahl und in diversen Blattgrößen angeboten, sondern auch mit verschiedenen Falzungen. Dabei versteht man unter Falzung, wie das Papier selbst gefaltet ist. Also beispielsweise in C-, V-, Z- oder W-Form.

Die Falzung gibt an, wie die Papiere gebündelt bzw. eingelegt sind. Man unterscheidet Lagen- und Zickzackfalzung. Bei der Lagenfalzung (C-Falz) sind die Papiertücher nicht miteinander verbunden, sondern liegen aufeinander. Hingegen sind sie bei der Zickzackfalzung (V-Falz) ineinander gelegt, wodurch bei der Papierentnahme ein neues Blatt für den nächsten Benutzer ausgegeben wird. Bei der Bezeichnung Interfold handelt es sich auch um eine Zickzackfalzung, wobei die Tücher eine Z- oder W-Falzung aufweisen.

Handtücher mit
Lagenfalzung
Handtücher mit
Zickzackfalzung
Interfold Handtücher
„berührungslose“
Einzeltuchentnahme
Handtuchrolle für
Einzelblattsysteme
  • Traditionelle Falzart
  • Tuchformat ca. 23 x 31 cm bis 25 x 33 cm
  • Vollständig entfaltete, gebrauchsfertige Tücher
  • Tuchformat ca 23 x 23 cm bis ca. 25 x 23 cm
  • Einzeltuchentnahme – nur das Tuch wird berührt
  • Blatt wird entfaltet entnommen, das nächste Blatt steht griffbereit zur Verfügung
  • Vollständig entfaltete, gebrauchsfertige Tücher
  • Einzeltuchentnahme – nur ein Tuch berührt
  • Mittleres bis großes Tuchformat ca. 20,2 x 24 cm bis 20,2 x 34 cm
  • Blatt wird entfaltet entnormen, das nächste Blatt steht griffbereit zur Verfügung
  • Wirtschaftliches Tuchformat ca. 21 x 24,5 cm
  • Kontrollierter Verbrauch durch Selbstschneidemechanismus und Einzelaufnahme
  • Lange Nachfüllintervalle durch großen Papiervorrat
  • Eine Rolle ersetzt bis zu acht Bündel Falthandtücher

© mobiloclean Handelsgruppe GmbH + Co. KG

© mobiloclean Handelsgruppe GmbH + Co. KG