Tipps zu Reinigungsgeräte & Zubehör
Körpergerechte Bewegungsabläufe – ergonomisch richtige Haltung
Das Gebäudereinigerwesen gehört zu den körperlich anstrengendsten Berufen. In der Reinigungsbranche muss man sich viel Bücken und übt immer wieder die gleichen Bewegungsabläufe aus. Dauernde Fehlhaltungen wirken sich schnell ungünstig auf den Bewegungsapparat aus und können zu Langzeitschäden beim Reinigungspersonal führen. Unkalkulierbarer Arbeitsausfall ist die Folge. Um seinen Körper möglichst zu schonen und bestenfalls sogar noch zu stärken, ist es besonders wichtig, auf eine ergonomisch richtige Haltung zu achten. Eine Überbelastung oder gar Fehlstellung im Rückenbereich kann somit effektiv vermieden werden.
Es ist wichtig, sich seine Körperbewegungen bewusst zu machen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich bereits viel bewirken:
Deutsche und europäische Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass präventiver Arbeitsschutz sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirkt. Demnach werden Arbeitsausfälle minimiert, was nicht nur zum Wohle der Mitarbeiter ist, sondern auch zum Vorteil der Betriebe, da durch präventive Investitionen letztendlich auch immense Kosteneinsparungen möglich sind.
Bodenreinigung mit Moppbezügen
Für die Nassreinigung im Bodenbereich werden heutzutage meist Klapphalter mit Moppbezügen verwendet. Der klassische Fransenmopp hat längst ausgedient und wurde durch Moppbezüge mit Taschen, meist in 40 cm oder 50 cm Breite ersetzt.
Je nach Bodenbelag sind unterschiedliche Moppbezüge zu verwenden. Im Privathaushalt sind Fließen oder Parkett gängige Materialien, in öffentlichen Gebäuden oder großen Bürokomplexen sind verschiedene Hart- und Natursteinböden sowie elastische Bodenbeläge aus PVC oder Linoleum anzutreffen. Auch der Verschmutzungsgrad und die tägliche Beanspruchung erfordern abgestimmte Reinigungsmaterialien.
Der Siegeszug der Mikrofaser liegt in ihrer äußerst feinen Struktur begründet. Durch die besondere Splittung der Fasern kann weit mehr Schmutz und Staub aufgenommen werden als bei Baumwollgemischen. Daher ist das Reinigungsergebnis sehr effizient, selbst in kleinsten Oberflächenstrukturen, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. Moppbezüge mit Mikrofasern kommen auf allen Bodenbelagsarten zum Einsatz, wo die schonende aber effektive Oberflächenreinigung im Vordergrund steht.
Baumwollbezüge mit Taschen für Klapphalter haben auch weiterhin Ihre Berechtigung. Durch die Verwendung von Schlingen und Fransen bei klassischen Baumwollmöppen vergrößert sich die Oberflächenstruktur deutlich und verbessert die Aufnahme von Grobschmutz gerade auf stark verschmutzten Hartböden z.B. in Eingangsbereichen. Die hohe Saugkraft von Baumwolle ermöglicht zudem eine leistungsstarke Nassreinigung auf fast allen Hartbodenarten.
Um der Vielzahl an Bodenbelägen gerecht zu werden, hat sich auch das Angebot der Moppbezüge variantenreich erweitert: Beispielsweise gibt es mit kleinen Borsten versetzte Microfasermöppe, die eine höhere abrasive Wirkung haben, Mischgewebe aus Mikrofaser, Baumwolle und Acryl, die eine erhöhte Gleitfähigkeit und Wasseraufnahme aufweisen, High-Tech-Faser-Möppe, die weniger Reinigungschemie benötigen und langlebiger in der Anwendung sind.
Reinigungstexitilien und Ihre optimalen Einsatzbereiche
Der einfache Baumwolllappen als alleiniges Reinigungstuch ist mittlerweile Vergangenheit. Der technische Fortschritt hat zu einer Vielzahl an Reinigungstextilien geführt. Sicherlich hat jedes Einzelne davon seine Berechtigung, ist aber nicht immer und überall einsetzbar.
Die Vor- und Nachteile sollen hier eine kleine Entscheidungshilfe liefern. Für die Bodenreinigung kommen diverse Wischmöppe aus Mikrofaser, Baumwolle und Feuchttücher zum Einsatz. Dabei ergeben sich folgende Unterschiede:
Baumwolltextilien:
Der Vorteil liegt bei stark verschmutzten Flächen. Die Baumwollfäden haben eine gute abrasive Wirkung und nehmen viel Wasser auf. Damit lassen sich große Wischflächen effektiv reinigen. Die Baumwollstoffe sind langlebig und lassen sich dank Maschinenwaschgang mehrere Male wiederverwenden.
Mikrofasertextilien:
Die speziellen Mikrofasern nehmen den Schmutz leicht auf und geben ihn auch selten wieder ab. Eine nebelfeuchte Reinigung mit hohem Gleitkomfort ist materialschonend, was für empfindliche Oberflächen von Vorteil ist. Auch Mikrofasertextilien sind dank Maschinenwäsche mehrmals wiederverwendbar.
Feuchttücher:
Dünne Feuchttücher bestehen aus Gazetuch oder Mikrofaser. Durch ihre spezielle Webstruktur weisen beide Varianten eine effiziente Fettlösekraft auf. Oft sind die Tücher zusätzlich in Löse- oder Pflegemittel getränkt, um deren Effizienz zu erhöhen. Feuchttücher sind als Einmalprodukt konzipiert, sind daher äußerst hygienisch aber nicht großflächig einsetzbar.
Ergebnis:
PU-Beschichtungen auf Textilien
PU ist die Abkürzung für Polyurethane. Das sind Kunststoffe oder -harze, die durch die entsprechende Herstellungsmethode wahlweise hart oder weich ausfallen können.
PU-Elastomere werden bereits häufig bei Textilfasern eingesetzt (z.B. Regenkleidung). Eine PU-Beschichtung auf Textilien wie bei unserem magictex Tuch liefert viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Mikrofasertüchern.
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